Eine multipolare Welt: Der Alptraum des Westens (04.11.2024)

Veröffentlicht am 4. November 2024 um 07:17

Vom 22. Bis 24. Oktober 2024 fand der 16. BRICS-Gipfel in Kasan (RU) statt. BRICS wurde 2009 von einer Gruppe Entwicklungsländern (Brasilien, Russland, Indien, China) gegründet und hat das Ziel, das globale Finanzsystem zu transformieren und neue Möglichkeiten für wirtschaftliche Entwicklung zu bieten. Die BRICS-Länder setzen sich zudem das Ziel, eine multipolare Welt zu erreichen, die nicht mehr von den USA dominiert wird, sondern mehrere Machtzentren hat.

 

Welche Schlüsse kann man vom neuen BRICS-Gipfel ziehen? Wieso wird BRICS vom Westen als Bedrohung wahrgenommen?

 

Der erfolgreiche BRICS-Gipfel

 

Der BRICS-Gipfel kann für den Veranstalter Russland als voller Erfolg gewertet werden. Putin hat gezeigt, dass er trotz umfangreicher Sanktionen des Westens keineswegs isoliert ist, mehr als 30 Delegationen besuchten den Gipfel. Auch UN-Generalsekretär António Guterres nahm teil. Mit dieser sich entwickelnden Vereinigung scheint der globale Süden über eine echte Alternative und eine vom Westen unabhängige Gruppe zu verfügen, um seine eigene wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.

 

BRICS konnte beim Gipfel 13 neue Partnerländer bekannt geben, nachdem zu Beginn des Jahres Iran, Ägypten, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate bereits Vollmitglieder geworden waren.

 

Der Aufstieg der BRICS-Staaten könnte einen Ausweg für Länder wie Kuba und Venezuela darstellen, die unter einseitigen Sanktionen des Westens leiden. Diese könnten über die BRICS wirtschaftliche Beziehungen aufrechterhalten, ohne auf den US-Dollar angewiesen zu sein, sondern mit lokalen Währungen Handel treiben.

 

Der Politikwissenschaftler Nicolai Petro nennt die BRICS-Ideologie "zivilisatorische Multipolarität". Diese besteht aus der Valorisierung kultureller und politischer Diversität, als Grundlage für eine friedliche Koexistenz. Diese Ideologie steht dem vom Westen hochgehaltenen liberalen Internationalismus gegenüber, der die Gewinnung des Friedens durch die (wenn nötig gewaltsame) Ausbreitung der liberalen Ideologie sieht.

 

So ist BRICS auch keine antiwestliche Gruppe, die die USA als Feind sieht, sondern eine nicht-westliche, die eine Alternative zur US-Hegemonie bieten möchte.

 

Die Reaktion des Westens

 

Der Westen reagiert besorgt auf die Bewegung hin zur Multipolarität und den Erfolg von BRICS. Die USA versuchen mit aller Kraft, an ihrer hegemonialen Stellung festzuhalten. Da jedoch der wirtschaftliche Aufstieg des Globalen Südens, angeführt von China, zurzeit unaufhaltsam scheint, sieht sich das US-Imperium zu immer mehr Gewalt und Einmischung gezwungen.

 

Die Eskalation des Ukraine-Kriegs ab 2022 bot den USA die Gelegenheit, den neuen Kalten Krieg, der sich seit einigen Jahren bereits abzeichnete, definitiv im Westen durchzusetzen. Die Ukraine wurde zur Front der demokratischen Welt stilisiert, an der gegen die Kräfte gekämpft wird, die sie zerstören wollen. Gleichzeitig boten diese Front und die vereinfachte Darstellung von „Gut und Böse“ die Gelegenheit, die demokratischen Rechte im Westen abzubauen, genau wie es während des Kalten Krieges unter dem vorherrschenden Antikommunismus zu beobachten war. Wie damals leidet heute die demokratische Diskussionskultur und es kommt vermehrt zu Zensur und Ausgrenzung.

 

Einher ging auch eine neue Containment-Politik des Westens. Containment war während des Kalten Krieges die geopolitische Strategie der USA, um die Ausbreitung des Kommunismus zu verhindern. Diese Politik führte zu zahlreichen Kriegen im Globalen Süden, wo viele Befreiungskriege von Kommunisten angeführt wurden. Das beste Beispiel dafür ist der Vietnamkrieg. Die Neue Containment-Politik, die in Regime-Change-Operationen wie Jugoslawien, Irak und Afghanistan seinen Ursprung hat, wird heute systematisch gegen alle Regierungen angewendet, die sich unabhängig von den USA entwickeln wollen.

 

Venezuela wird für seinen unabhängigen Kurs schon seit Jahren mit Sanktionen verarmt, die Wahlresultate wurden schon mehrmals nicht anerkannt und die Opposition als legitime Regierung inszeniert, weil diese eine pro-westliche und gegenüber den USA unterwürfige Politik verfolgt. Gleiches gilt für weitere Länder des Globalen Südens wie Nicaragua.

 

Das neueste Beispiel für diese Politik ist Georgien. Die Parlamentswahlen in Georgien vom 26. Oktober sahen den "Georgischen Traum" mit 54% als Sieger hervorgehen. Die Siegerpartei ist zwar nicht eine pro-russische Partei, möchte aber sowohl gute Beziehungen zu Europa wie auch zu Russland aufrechterhalten. Unmittelbar nach Veröffentlichung der Resultate klagte die pro-westliche Opposition über Wahlfälschung, und im Westen wurden die Resultate sofort angezweifelt. Die OSZE sprach zwar von einer polarisierten Atmosphäre und einigen Defiziten (beim Lesen des Textes wird einem jedoch klar, dass es ähnliche Probleme auch im Westen gibt), doch den Wählern wurde eine breite Auswahl geboten. Eine teilweise Neuauszählung der Stimmen bestätigte das Ergebnis.

 

Eine multipolare Zukunft?

 

Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass die USA ein untergehendes Imperium sind, das ohne Erfolg gegen die neu-aufkommenden Mächte kämpft. Wenn BRICS den aktuellen Trend aufrechterhalten kann, wird die Zukunft aus einer multipolaren Welt bestehen, die nicht nur ein oder zwei, sondern mehrere Machtzentren hat (USA, China, Russland, Indien…).

 

Es bleibt die Frage, wie stark sich die USA gegen diesen Prozess wehren werden. Ihre militärische Übermacht deutet einerseits darauf hin, dass sie ihre Stellung mit allen Mitteln verteidigen werden, die Misserfolge gegen Russland in der Ukraine und in weiteren Kriegen zeigen jedoch auch die Grenzen ihrer militärischen Stärke auf.

 

Klar ist, dass eine multipolare Welt ein vielversprechender Ausweg aus einer von den USA dominierten Welt ist, in der die Supermacht tun und lassen kann, was sie möchte.

 

Un monde multipolaire : le cauchemar de l'Occident

 

Le 16e sommet des BRICS s'est tenu du 22 au 24 octobre 2024 à Kazan (RU). Les BRICS ont été créés en 2009 par un groupe de pays en développement (Brésil, Russie, Inde, Chine) et ont pour objectif de transformer le système financier mondial et d'offrir de nouvelles opportunités de développement économique. Les pays BRICS se fixent en outre pour objectif de parvenir à un monde multipolaire qui ne soit plus dominé par les Etats-Unis, mais qui compte plusieurs centres de pouvoir.

 

Quelles conclusions peut-on tirer du nouveau sommet des BRICS ? Pourquoi les BRICS sont-ils perçus comme une menace par l'Occident ?

 

Le succès du sommet des BRICS

 

Le sommet des BRICS peut être considéré comme un succès total pour l'organisateur, la Russie. Poutine a montré qu'il n'était pas du tout isolé malgré les sanctions importantes de l'Occident, plus de 30 délégations ont assisté au sommet. Le secrétaire général de l'ONU, António Guterres, y a également participé. Avec cette association en plein développement, le Sud mondial semble disposer d'une véritable alternative et d'un groupe indépendant de l'Occident pour promouvoir son propre développement économique.

 

Lors du sommet, les BRICS ont pu annoncer 13 nouveaux pays partenaires, après que l'Iran, l'Égypte, l'Éthiopie et les Émirats arabes unis soient devenus membres à part entière au début de l'année.

 

La montée en puissance des BRICS pourrait constituer une issue pour des pays comme Cuba et le Venezuela, qui souffrent de sanctions unilatérales de l'Occident. Ceux-ci pourraient maintenir des relations économiques via les BRICS sans dépendre du dollar américain, mais en commerçant avec des monnaies locales.

 

Le politologue Nicolai Petro appelle l'idéologie des BRICS la « multipolarité civilisationnelle ». Celle-ci consiste à valoriser la diversité culturelle et politique, comme base d'une coexistence pacifique. Cette idéologie s'oppose à l'internationalisme libéral prôné par l'Occident, qui voit le gain de la paix à travers l'expansion (si nécessaire par la force) de l'idéologie libérale.

 

Ainsi, les BRICS ne sont pas non plus un groupe anti-occidental qui considère les Etats-Unis comme un ennemi, mais un groupe non-occidental qui souhaite offrir une alternative à l'hégémonie américaine.

 

La réaction de l'Occident

 

L'Occident réagit avec inquiétude au mouvement vers la multipolarité et au succès des BRICS. Les Etats-Unis tentent de toutes leurs forces de maintenir leur position hégémonique. Mais comme l'ascension économique du Sud global, mené par la Chine, semble actuellement inéluctable, l'empire américain se voit contraint à toujours plus de violence et d'ingérence.

 

L'escalade de la guerre en Ukraine à partir de 2022 a offert aux États-Unis l'occasion d'imposer définitivement en Occident la nouvelle guerre froide qui se dessinait déjà depuis quelques années. L'Ukraine a été stylisée comme le front du monde démocratique, où l'on se bat contre les forces qui veulent le détruire. En même temps, ce front et la représentation simplifiée du « bien et du mal » ont offert l'occasion de démanteler les droits démocratiques en Occident, exactement comme on l'avait observé pendant la guerre froide sous l'anticommunisme dominant. Comme à l'époque, la culture du débat démocratique souffre aujourd'hui et la censure et l'exclusion se multiplient.

 

Cette situation s'accompagne d'une nouvelle politique d'endiguement de l'Occident. Pendant la guerre froide, l'endiguement était la stratégie géopolitique des Etats-Unis pour empêcher l'expansion du communisme. Cette politique a conduit à de nombreuses guerres dans le Sud mondial, où de nombreuses guerres de libération ont été menées par des communistes. La guerre du Vietnam en est le meilleur exemple. La nouvelle politique d'endiguement, qui trouve son origine dans les opérations de changement de régime comme en Yougoslavie, en Irak et en Afghanistan, est aujourd'hui systématiquement appliquée contre tous les gouvernements qui souhaitent se développer indépendamment des Etats-Unis.

 

Le Venezuela est appauvri depuis des années par des sanctions pour son orientation indépendante, les résultats des élections n'ont déjà pas été reconnus à plusieurs reprises et l'opposition a été mise en scène comme gouvernement légitime parce qu'elle poursuit une politique pro-occidentale et soumise aux Etats-Unis. Il en va de même pour d'autres pays du Sud global comme le Nicaragua.

 

Le dernier exemple en date de cette politique est la Géorgie. Les élections législatives du 26 octobre en Géorgie ont vu la victoire du « Rêve géorgien » avec 54% des voix. Le parti vainqueur n'est certes pas un parti pro-russe, mais il souhaite maintenir de bonnes relations avec l'Europe et la Russie. Immédiatement après la publication des résultats, l'opposition pro-occidentale a dénoncé des fraudes électorales et l'Occident a immédiatement mis en doute les résultats. L'OSCE a certes parlé d'une atmosphère polarisée et de certaines lacunes (en lisant le texte, on se rend toutefois compte que des problèmes similaires existent également en Occident), mais les électeurs ont eu un large choix. Un recomptage partiel des voix a confirmé le résultat.

 

Un avenir multipolaire ?

 

L'évolution de ces dernières années montre que les États-Unis sont un empire en déclin qui lutte sans succès contre les nouvelles puissances émergentes. Si les BRICS parviennent à maintenir la tendance actuelle, l'avenir sera constitué d'un monde multipolaire, avec non pas un ou deux, mais plusieurs centres de pouvoir (États-Unis, Chine, Russie, Inde...).

 

Reste à savoir dans quelle mesure les Etats-Unis s'opposeront à ce processus. Leur supériorité militaire indique d'une part qu'ils défendront leur position par tous les moyens, mais les échecs contre la Russie en Ukraine et dans d'autres guerres montrent également les limites de leur force militaire.

 

Il est clair qu'un monde multipolaire est une issue prometteuse à un monde dominé par les Etats-Unis, dans lequel la superpuissance peut faire ce qu'elle veut.

 

Un mondo multipolare: l'incubo dell'Occidente (05.11.2024)

 

Il 16° vertice BRICS si è svolto a Kazan (RU) dal 22 al 24 ottobre 2024. BRICS è stato fondato nel 2009 da un gruppo di Paesi in via di sviluppo (Brasile, Russia, India, Cina) con l'obiettivo di trasformare il sistema finanziario globale e offrire nuove opportunità di sviluppo economico. I Paesi BRICS si sono anche posti l'obiettivo di realizzare un mondo multipolare, non più dominato dagli Stati Uniti ma con diversi centri di potere.

 

Quali conclusioni si possono trarre dal nuovo vertice dei BRICS? Perché i BRICS sono percepiti come una minaccia dall'Occidente?

 

Il successo del vertice BRICS

 

Il vertice dei BRICS può essere considerato un completo successo per l'organizzatore, la Russia. Putin ha dimostrato di non essere affatto isolato nonostante le pesanti sanzioni imposte dall'Occidente, con oltre 30 delegazioni presenti al vertice. Ha partecipato anche il Segretario generale delle Nazioni Unite António Guterres. Con questa associazione in via di sviluppo, il Sud globale sembra avere una vera alternativa e un gruppo indipendente dall'Occidente per guidare il proprio sviluppo economico.

 

Il BRICS ha potuto annunciare 13 nuovi Paesi partner al vertice, dopo che Iran, Egitto, Etiopia ed Emirati Arabi Uniti erano già diventati membri a pieno titolo all'inizio dell'anno.

 

L'ascesa dei BRICS potrebbe fornire una via d'uscita a Paesi come Cuba e Venezuela, che soffrono per le sanzioni unilaterali imposte dall'Occidente. Potrebbero mantenere relazioni economiche attraverso i BRICS senza dover dipendere dal dollaro, ma scambiando con le valute locali.

 

Il politologo Nicolai Petro chiama l'ideologia dei BRICS “multipolarità civilizzatrice”. Consiste nella valorizzazione della diversità culturale e politica come base per una coesistenza pacifica. Questa ideologia si contrappone all'internazionalismo liberale sostenuto dall'Occidente, che vede la pace conquistata attraverso la diffusione (se necessario violenta) dell'ideologia liberale.

 

Il BRICS non è quindi un gruppo anti-occidentale che vede gli USA come un nemico, ma un gruppo non-occidentale che vuole offrire un'alternativa all'egemonia statunitense.

 

La reazione dell'Occidente

 

L'Occidente sta reagendo con preoccupazione al movimento verso il multipolarismo e al successo dei BRICS. Gli Stati Uniti stanno cercando con tutte le loro forze di mantenere la loro posizione egemonica. Tuttavia, poiché l'ascesa economica del Sud globale, guidata dalla Cina, sembra attualmente inarrestabile, l'impero statunitense si sente costretto a usare sempre più forza e ingerenza.

 

L'escalation della guerra in Ucraina a partire dal 2022 ha offerto agli Stati Uniti l'opportunità di imporre definitivamente all'Occidente la nuova Guerra Fredda, che si profilava da diversi anni. L'Ucraina è stata stilizzata come la frontiera del mondo democratico, in lotta contro le forze che vogliono distruggerlo. Allo stesso tempo, questo fronte e la rappresentazione semplificata del “bene e del male” hanno offerto l'opportunità di smantellare i diritti democratici in Occidente, proprio come si era visto durante la Guerra Fredda con l'anticomunismo imperante. Come allora, anche oggi la cultura del dibattito democratico soffre e la censura e l'emarginazione sono in aumento.

 

A ciò si è aggiunta una nuova politica di containment da parte dell'Occidente. Il containment è stata la strategia geopolitica degli Stati Uniti durante la Guerra Fredda per prevenire la diffusione del comunismo. Questa politica ha portato a numerose guerre nel Sud globale, dove molte guerre di liberazione erano guidate dai comunisti. Il miglior esempio è la guerra del Vietnam. La nuova politica di containment, nata da operazioni di cambio di regime come in Jugoslavia, Iraq e Afghanistan, viene ora sistematicamente applicata contro tutti i governi che vogliono svilupparsi in modo indipendente dagli Stati Uniti.

 

Il Venezuela è stato impoverito per anni con sanzioni per il suo percorso indipendente, i risultati delle elezioni non sono stati riconosciuti più volte e l'opposizione è stata inscenata come un governo legittimo perché persegue una politica filo-occidentale e sottomessa agli USA. Lo stesso vale per altri Paesi del Sud globale, come il Nicaragua.

 

L'ultimo esempio di questa politica è la Georgia. Le elezioni parlamentari in Georgia del 26 ottobre hanno visto la vittoria del “Sogno georgiano” con il 54% dei voti. Pur non essendo un partito filorusso, il partito vincitore vuole mantenere buone relazioni sia con l'Europa che con la Russia. Subito dopo la pubblicazione dei risultati, l'opposizione filo-occidentale ha denunciato brogli elettorali e i risultati sono stati immediatamente messi in discussione in Occidente. Sebbene l'OSCE abbia parlato di un'atmosfera polarizzata e di alcune carenze (leggendo il testo, tuttavia, appare chiaro che ci sono problemi simili in Occidente), agli elettori è stata offerta un'ampia scelta. Un parziale riconteggio dei voti ha confermato il risultato.

 

Un futuro multipolare?

 

Gli sviluppi degli ultimi anni dimostrano che gli Stati Uniti sono un impero in declino che sta lottando senza successo contro le nuove potenze emergenti. Se i BRICS riusciranno a mantenere la tendenza attuale, il futuro consisterà in un mondo multipolare con non solo uno o due, ma diversi centri di potere (USA, Cina, Russia, India...).

 

Resta da chiedersi con quale forza gli Stati Uniti si opporranno a questo processo. Da un lato, la loro superiorità militare indica che difenderanno la loro posizione con ogni mezzo, ma i fallimenti contro la Russia in Ucraina e in altre guerre mostrano anche i limiti della loro forza militare.

 

È chiaro che un mondo multipolare è una promettente via d'uscita da un mondo dominato dagli Stati Uniti, in cui la superpotenza può fare ciò che vuole.

 

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Bild: Zusammenstellung des Autors (ein Element aus Pixabay)

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