Friedensnobelpreis im Dienste des liberalen Imperialismus (12.10.2025)

Veröffentlicht am 12. Oktober 2025 um 15:24

Nachdem Donald Trump monatelang den Friedensnobelpreis im Visier hatte und sich seine Freunde weltweit für seine Auszeichnung eingesetzt hatten, wurde der US-Präsident (zu Recht) herb enttäuscht. Der Nobelpreis geht an die venezolanische Oppositionspolitikerin Maria Corina Machado. In seiner Analyse spricht SRF-Journalist Fredy Gsteiger (SRF, Trump erhält nicht den Preis, aber eine Lektion, 10.10.2025) von einer Lektion an die Adresse Trumps. Die Botschaft des Nobelkomitees laute, dass "ein langfristiger und stabiler Friede demokratische Verhältnisse voraussetzt." Wenn man sich die diesjährige Gewinnerin jedoch genauer anschaut, wird deutlich, dass sich das norwegische Komitee für den liberalen Imperialismus ausgesprochen hat.

 

Frieden durch Demokratie?

 

Es überrascht daher nicht, dass die Wahl Machados von den liberalen Medien sehr gut aufgenommen wurde. Sie wird als Belohnung für eine liberale, demokratische Haltung gegenüber einem autoritären Präsidenten gewertet. Die vorherrschende liberale Analyse stellt Trump auf die Seite der Autokraten, während Machado zu den erleuchteten Demokraten gezählt wird. Für die Liberalen bedeutet Demokratie jedoch etwas ganz Bestimmtes: Loyalität gegenüber dem kollektiven Westen, Unterstützung des freien Marktes und des liberalen Internationalismus.

 

Ganz nach dem Gusto der Neokonservativen wird Frieden vom Komitee nicht als Wille zur Koexistenz und Verständigung ausgelegt, sondern als Durchsetzung der liberalen Demokratie auf internationaler Ebene. Gsteigers Begeisterung gründet genau auf diesem Prinzip: "Denn es kommt eben nicht nur darauf an, ob jemand in einem konkreten Konflikt zum Frieden beiträgt, sondern auch um die grundsätzliche Haltung einer Person zu Demokratie und Völkerrecht."

 

Im Artikel wird behauptet, dass Kriege hauptsächlich von Autokraten ausgehen würden, weshalb Demokratie die beste Garantie für Frieden sei. Eine Quelle nennt der Autor dabei nicht, genauso wenig wie er den Begriff "Autokrat" definiert. Wenn wir aber die grossen Kriege der letzten Jahrzehnte analysieren, so müssen wir zum Schluss kommen, dass sie hauptsächlich von sogenannten "liberalen Demokratien" geführt wurden.

 

Krieg für den Frieden?

 

Da die liberale Analyse die Demokratie (in ihrer westlichen Ausprägung) als Garantie für den Frieden betrachtet, wird auch ihr militärischer Export legitim. Machado hat nicht nur Oppositionsarbeit im eigenen Land gemacht, verlorene Wahlen als gewonnene bezeichnet, sondern vor allem bei der US-Regierung für militärische Interventionen in Venezuela geworben.

 

Gleich erinnert man sich an den liberalen Philosophen und vehementen Verfechter der liberalen Demokratie Karl Popper zurück, der im Jahr 1992 bekanntlich sagte: "Unser erstes Ziel heute muss der Friede sein. Der ist sehr schwer zu erreichen in einer Welt wie der unseren, wo Leute wie Saddam Hussein und ähnliche Diktatoren existieren. Wir dürfen hier nicht davor zurückschrecken, für den Frieden Krieg zu führen."

 

Nach diesem Motto führten die USA und ihre Verbündeten seit dem Ende des Kalten Krieges eine ganze Reihe von Interventionskriegen, die als Förderung von Demokratie und Menschenrechten ausgegeben wurden: Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen und so weiter. Israel begeht sogar einen Genozid, während es von seinen westlichen Verbündeten als "einzige Demokratie im Nahen Osten" bezeichnet wird. So erscheinen dann auch die militärischen Interventionen als Demokratieförderung. Oder wie Kanzler Friedrich Merz sagte: "Das ist die Drecksarbeit, die Israel macht - für uns alle." Machado ist im Übrigen eine grosse Unterstützerin Israels. Welch eine Überraschung!

 

Genau diese Politik der militärischen Intervention im Namen des Friedens, dieser Menschenrechtsimperialismus, wird vom Nobelkomitee mit der Wahl Machados unterstützt.

 

Frieden im Liberalismus und im Sozialismus

 

Die westlichen Länder offenbaren damit erneut, wie sehr sie in einer imperialistischen Logik gefangen sind. Zivilisation, Menschenrechte und Demokratie müssen den Barbaren noch immer mit dem Bajonett in der Hand beigebracht werden, denn allein sind sie offenbar nicht dazu im Stande.

 

Diese imperialistische Denkweise wurde von Beginn an von der sozialistischen Bewegung in Frage gestellt. Für sie war und ist der Kampf für den Frieden in erster Linie eine Klassenfrage. In den imperialistischen Zentren wird heute gegen die Opferung der subalternen Klassen in neuen Kriegen gekämpft, während es im Globalen Süden ein Kampf gegen Imperialismus und Neokolonialismus ist. Es ist eine Frage von oben und unten und nicht zuletzt eine Frage der Demokratisierung der internationalen Beziehungen.

 

Demgegenüber sprechen Liberale im Westen gerne von Demokratie und Menschenrechten, unterstützen aber gleichzeitig das Prinzip des "Rechts des Stärkeren", das von Ihnen in den letzten 30 Jahren frei ausgelebt wurde. Während sie die Flagge der Demokratie schwenkten, ignorierten sie das Völkerrecht und die Souveränität der Nationen.

 

Nobelpreis als Vorbereitung auf Regime Change?

 

Dementsprechend muss befürchtet werden, dass dieser Nobelpreis die nächste Regime-Change-Operation des Westens im Voraus als notwendiger, der Sache des Friedens dienender Krieg rechtfertigen wird. Trump wird zwar furchtbar wütend auf das Nobelkomitee sein, gleichzeitig ist es aber für ihn das perfekte Geschenk, um seine interventionistische Politik in Lateinamerika zu eskalieren.

 

Letztendlich erinnert der diesjährige Nobelpreis daran, dass trotz rechtspopulistischem Aufschwung der liberale Konsensus nach wie vor sehr breit ist. Er erstreckt sich von einem Teil der Friedensbewegung und über die Sozialdemokratie bis hin zur radikalen Rechten. Die Lektion für Trump war nicht, dass Demokratie wichtig ist, sondern dass er, um seine Akzeptanz in der liberalen Elite zu wahren, die neokonservative Politik an allen Fronten weiterführen muss, in Russland, in Lateinamerika aber auch in China.

 

Als Friedensbewegte müssen wir befürchten, dass der Begriff "Frieden" nachhaltig beschädigt wurde. Die Friedensorganisation Code Pink reagierte dementsprechend auf die diesjährige Vergabe des Preises mit einem Vielsagenden Satz: "When Maria Corina Machado wins the Nobel Peace Prize, 'Peace' has lost ist meaning."

 

Le prix Nobel de la paix au service de l'impérialisme libéral

 

Après avoir visé pendant des mois le prix Nobel de la paix et après que ses amis du monde entier se soient engagés en faveur de cette distinction, Donald Trump a été (à juste titre) amèrement déçu. Le prix Nobel a été décerné à la politicienne vénézuélienne de l'opposition Maria Corina Machado. Dans son analyse, le journaliste de la SRF Fredy Gsteiger (SRF, Trump erhält nicht den Preis, aber eine Lektion, 10.10.2025) parle d'une leçon adressée à Trump. Le message du comité Nobel serait que « une paix durable et stable nécessite des conditions démocratiques ». Cependant, si l'on examine de plus près la lauréate de cette année, il apparaît clairement que le comité norvégien s'est prononcé en faveur de l'impérialisme libéral.

 

La paix par la démocratie ?

 

Il n'est donc pas surprenant que le choix de Machado ait été très bien accueilli par les médias libéraux. Il est considéré comme une récompense pour une attitude libérale et démocratique envers un président autoritaire. L'analyse libérale dominante place Trump du côté des autocrates, tandis que Machado est considérée comme une démocrate éclairée. Pour les libéraux, cependant, la démocratie a une signification très précise : loyauté envers l'Occident, soutien au libre marché et à l'internationalisme libéral.

 

Conformément à la vision néoconservatrice, la paix n'est pas interprétée par le comité comme une volonté de coexistence et de compréhension, mais comme l'imposition de la démocratie libérale au niveau international. L'enthousiasme de Gsteiger repose précisément sur ce principe : « Car ce qui importe, ce n'est pas seulement de savoir si quelqu'un contribue à la paix dans un conflit concret, mais aussi quelle est l'attitude fondamentale d'une personne envers la démocratie et le droit international. »

 

L'article affirme que les guerres sont principalement déclenchées par des autocrates, raison pour laquelle la démocratie serait la meilleure garantie de paix. L'auteur ne cite toutefois aucune source et ne définit pas non plus le terme « autocrate ». Mais si nous analysons les grandes guerres des dernières décennies, nous devons conclure qu'elles ont été principalement menées par des « démocraties libérales ».

 

La guerre pour la paix ?

 

Comme l'analyse libérale considère la démocratie (dans sa forme occidentale) comme une garantie de paix, son exportation militaire devient également légitime. Machado n'a pas seulement mené des actions d'opposition dans son propre pays, qualifiant des élections perdues comme gagnées, mais elle a surtout fait campagne auprès du gouvernement américain en faveur d'une intervention militaire au Venezuela.

 

On se souvient immédiatement du philosophe libéral et fervent défenseur de la démocratie libérale Karl Popper, qui a déclaré en 1992 : « Notre premier objectif aujourd'hui doit être la paix. Celle-ci est très difficile à atteindre dans un monde comme le nôtre, où existent des personnes comme Saddam Hussein et d'autres dictateurs similaires. Nous ne devons pas hésiter à faire la guerre pour la paix. »

 

C'est selon cette devise que les États-Unis et leurs alliés ont mené depuis la fin de la guerre froide toute une série de guerres d'intervention présentées comme visant à promouvoir la démocratie et les droits de l'homme : Yougoslavie, Afghanistan, Irak, Syrie, Libye, etc. Israël commet même un génocide, tout en étant qualifié par ses alliés occidentaux de « seule démocratie du Moyen-Orient ». Les interventions militaires apparaissent alors comme une promotion de la démocratie. Ou, comme l'a dit le chancelier Friedrich Merz : « C'est le sale boulot qu'Israël fait pour nous tous. » Machado est d'ailleurs une grande partisane d'Israël. Quelle surprise !

 

C'est précisément cette politique d'intervention militaire au nom de la paix, cet impérialisme des droits de l'homme, que le comité Nobel soutient en choisissant Machado.

 

La paix dans le libéralisme et le socialisme

 

Les pays occidentaux révèlent ainsi une fois de plus à quel point ils sont prisonniers d'une logique impérialiste. La civilisation, les droits humains et la démocratie doivent encore être enseignés aux barbares à coups de baïonnette, car ils ne semblent pas capables d'y parvenir seuls.

 

Cette pensée impérialiste a été remise en question dès le début par le mouvement socialiste. Pour lui, la lutte pour la paix était et reste avant tout une question de classe. Dans les centres impérialistes, on lutte aujourd'hui contre le sacrifice des classes subalternes dans de nouvelles guerres, tandis que dans les pays du Sud global, c'est une lutte contre l'impérialisme et le néocolonialisme. C'est une question de haut et de bas, et surtout une question de démocratisation des relations internationales.

 

En revanche, les libéraux occidentaux aiment parler de démocratie et de droits de l'homme, mais soutiennent en même temps le principe de la « loi du plus fort », qu'ils ont librement appliqué au cours des 30 dernières années. Tout en brandissant le drapeau de la démocratie, ils ont ignoré le droit international et la souveraineté des nations.

 

Le prix Nobel, une préparation au renversement du régime ?

 

Il est donc à craindre que ce prix Nobel ne serve à justifier à l'avance la prochaine opération de renversement du régime par l'Occident comme une guerre nécessaire au service de la paix. Trump sera certes furieux contre le comité Nobel, mais pour lui, c'est le cadeau idéal pour intensifier sa politique interventionniste en Amérique latine.

 

En fin de compte, le prix Nobel de cette année rappelle que, malgré la montée du populisme de droite, le consensus libéral reste très large. Il s'étend d'une partie du mouvement pacifiste à la social-démocratie et jusqu'à l'extrême droite. La leçon pour Trump n'était pas que la démocratie est importante, mais que pour conserver son acceptation au sein de l'élite libérale, il doit poursuivre sa politique néoconservatrice sur tous les fronts, en Russie, en Amérique latine, mais aussi en Chine.

 

En tant que militants pour la paix, nous devons craindre que le terme « paix » ait été durablement compromis. L'organisation pacifiste Code Pink a réagi par conséquent à l'attribution du prix cette année par une phrase éloquente : « When Maria Corina Machado wins the Nobel Peace Prize, 'Peace' has lost ist meaning. »

 

Il Premio Nobel per la pace al servizio dell'imperialismo liberale

 

Dopo che Donald Trump aveva puntato per mesi al Premio Nobel per la pace e i suoi amici in tutto il mondo si erano impegnati a fondo per fargli ottenere il riconoscimento, il presidente degli Stati Uniti ha subito (giustamente) una cocente delusione. Il premio Nobel è stato assegnato alla politica dell'opposizione venezuelana Maria Corina Machado. Nella sua analisi, il giornalista della SRF Fredy Gsteiger (SRF, Trump erhält nicht den Preis, aber eine Lektion, 10.10.2025) parla di una lezione indirizzata a Trump. Il messaggio del Comitato Nobel sarebbe che «una pace duratura e stabile presuppone condizioni democratiche». Tuttavia, se si guarda più da vicino la vincitrice di quest'anno, è chiaro che il Comitato norvegese si è espresso a favore dell'imperialismo liberale.

 

Pace attraverso la democrazia?

 

Non sorprende quindi che la scelta di Machado sia stata accolta molto bene dai media liberali. È considerata una ricompensa per un atteggiamento liberale e democratico nei confronti di un presidente autoritario. L'analisi liberale dominante colloca Trump dalla parte degli autocrati, mentre Machado è considerata una democratica illuminata. Per i liberali, tuttavia, la democrazia ha un significato ben preciso: lealtà verso l'Occidente, sostegno al libero mercato e all'internazionalismo liberale.

 

In linea con il gusto dei neoconservatori, la pace non è interpretata dal comitato come volontà di coesistenza e comprensione, ma come affermazione della democrazia liberale a livello internazionale. L'entusiasmo di Gsteiger si basa proprio su questo principio: “Perché non conta solo se qualcuno contribuisce alla pace in un conflitto concreto, ma anche l'atteggiamento fondamentale di una persona nei confronti della democrazia e del diritto internazionale”.

 

L'articolo sostiene che le guerre sarebbero principalmente causate dagli autocrati, motivo per cui la democrazia sarebbe la migliore garanzia di pace. L'autore non cita alcuna fonte, né definisce il termine «autocrate». Tuttavia, se analizziamo le grandi guerre degli ultimi decenni, dobbiamo concludere che sono state condotte principalmente dalle cosiddette «democrazie liberali».

 

Guerra per la pace?

 

Poiché l'analisi liberale considera la democrazia (nella sua forma occidentale) una garanzia di pace, anche la sua esportazione militare diventa legittima. Machado non solo ha svolto attività di opposizione nel proprio Paese, definendo elezioni perse come vinte, ma ha anche e soprattutto richiesto interventi militari in Venezuela presso il governo degli Stati Uniti.

 

Ci viene subito in mente il filosofo liberale e accanito sostenitore della democrazia liberale Karl Popper, che nel 1992 disse: “Il nostro primo obiettivo oggi deve essere la pace. È molto difficile da raggiungere in un mondo come il nostro, dove esistono persone come Saddam Hussein e dittatori simili. Non dobbiamo esitare a fare la guerra per la pace”.

 

Seguendo questo motto, dalla fine della Guerra Fredda gli Stati Uniti e i loro alleati hanno condotto una serie di guerre di intervento, presentate come promozione della democrazia e dei diritti umani: Jugoslavia, Afghanistan, Iraq, Siria, Libia e così via. Israele sta addirittura commettendo un genocidio, mentre viene definito dai suoi alleati occidentali «l'unica democrazia in Medio Oriente». Così anche gli interventi militari appaiono come promozione della democrazia. O come ha detto il cancelliere Friedrich Merz: “Questo è il lavoro sporco che fa Israele - per tutti noi”. Machado è tra l'altro una grande sostenitrice di Israele. Che sorpresa!

 

Proprio questa politica di intervento militare in nome della pace, questo imperialismo dei diritti umani, è sostenuto dal Comitato Nobel con la scelta di Machado.

 

La pace nel liberalismo e nel socialismo

 

I paesi occidentali rivelano così ancora una volta quanto siano prigionieri di una logica imperialista. La civiltà, i diritti umani e la democrazia devono ancora essere insegnati ai barbari con la baionetta in mano, perché da soli non sembrano in grado di farlo.

 

Questo modo di pensare imperialista è stato messo in discussione fin dall'inizio dal movimento socialista. Per esso, la lotta per la pace era ed è innanzitutto una questione di classe. Nei centri imperialisti oggi si combatte contro il sacrificio delle classi subalterne in nuove guerre, mentre nel Sud del mondo si combatte contro l'imperialismo e il neocolonialismo. È una questione di alto e basso e, non da ultimo, una questione di democratizzazione delle relazioni internazionali.

 

Al contrario, i liberali occidentali amano parlare di democrazia e diritti umani, ma allo stesso tempo sostengono il principio della “legge del più forte”, che hanno liberamente applicato negli ultimi 30 anni. Mentre sventolavano la bandiera della democrazia, ignoravano il diritto internazionale e la sovranità delle nazioni.

 

Il Premio Nobel come preparazione al cambio di regime?

 

Di conseguenza, c'è da temere che questo Premio Nobel giustifichi in anticipo la prossima operazione di cambio di regime dell'Occidente come una guerra necessaria e utile alla causa della pace. Trump sarà terribilmente arrabbiato con il Comitato Nobel, ma allo stesso tempo per lui è il regalo perfetto per intensificare la sua politica interventista in America Latina.

 

In definitiva, il premio Nobel di quest'anno ricorda che, nonostante l'ascesa del populismo di destra, il consenso liberale è ancora molto ampio. Si estende da una parte del movimento pacifista, passando per la socialdemocrazia, fino alla destra radicale. La lezione per Trump non è stata che la democrazia è importante, ma che, per mantenere la sua accettazione nell'élite liberale, deve continuare la politica neoconservatrice su tutti i fronti, in Russia, in America Latina, ma anche in Cina.

 

Come attivisti per la pace, dobbiamo temere che il termine “pace” sia stato danneggiato in modo permanente. L'organizzazione pacifista Code Pink ha reagito di conseguenza all'assegnazione del premio di quest'anno con una frase significativa: “When Maria Corina Machado wins the Nobel Peace Prize, 'Peace' has lost ist meaning.”.

 

Quellen:

Merz: Israel erledigt für uns "Drecksarbeit" im Iran - Nachrichten - WDR

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